Hanfgarne sind bereits auf dem Markt etabliert und lassen sich vorzugsweise durch das Ringnassspinnen herstellen. Hanf-Baumwollgemische werden bereits auf mittels OE-Rotorspinnverfahren verarbeitet, jedoch wird dadurch der signifikante ökologische Vorteil des Hanfs durch den ökologischen Fußabdruck der Baumwolle relativiert. 100 % Hanf-Rotorgarne hingegen haben noch keinen Einzug in den textilen Markt erhalten.
Dies soll sich mit einem aktuellen Projekt des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen ändern. Dazu wird die Rotorspinnmaschine konstruktiv angepasst, sodass ein stabiler Spinnprozess möglich ist.
Wenn auch Sie Interesse haben dieses Thema weiter voran zu treiben oder einen Wissensaustausch anstoßen wollen, kommen sie gerne auf Justin Kühn zu.