Neue Flechttechnologien ermöglichen die Herstellung von Strukturen mit komplexer Geometrie. Am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen wird die 3D-Flechttechnologie des Hexagonalflechtens im Bereich der medizinischen Textilien eingesetzt. Die Maschine wurde in Zusammenarbeit mit der University of British Columbia entwickelt und in mehreren Iterationen technisch verbessert. Eine Besonderheit der Hexagonalflechttechnik ist die dichte Packung des Maschinenbettes. Der Spitzenflechtmechanismus erlaubt es, dass zwei Fadenträger die Position zwischen zwei Nocken einnehmen, wodurch die Anzahl der Träger maximiert wird. Aktuelle Anwendungen der 3D-Hexagonalflechttechnik sind synthetische Bänder sowie komplexe Stentstrukturen.
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