Bei angesagter Kleidung für Höchstleistungen geht es um mehr als coole Optik: Dank verschiedener smarter Technologien ist Hightech-Kleidung heute in der Lage, Körperfunktionen zu analysieren oder das Mikroklima aktiv zu optimieren. Basis dieser neuartigen Textilien sind „smarte“ Fasern und biokompatible Verbundstoffe, die auch zu Innovationen in der biomedizinischen Forschung wie Sensoren, Drug-Delivery-Systemen oder Tissue Engineering beitragen.
Nicht nur im Sommer kann es bei sportlichen Aktivitäten heiß werden, denn auch der Sport im Winter hat seine Tücken. Draußen ist es eisig kalt, und isolierende Kleidung ist ein Muss. Bewegt man sich jedoch viel, setzt die körpereigene „Klimaanlage“ ein: Die Haut gibt literweise kühlenden Schweiß ab. Damit wir in den wohlverdienten Pausen nicht in unseren nassen Klamotten frieren, hat die Empa in Zusammenarbeit mit Industriepartnern eine elektro-osmotische Membran entwickelt, die die Kleidung (und den Sportler) trocken und damit warm hält. Die Schweizer High-End-Sportbekleidungsfirma KJUS hat die Technologie in eine Skijacke integriert, die mit einem Smartphone bedient werden kann. In Experimenten…Technical Textiles: Wearable health (techtextrends.com)