An der RWTH wird untersucht, ob eine erhöhte Reinigungsleistung mit Zahnbürsten durch die Integration von Mikrofasern in die Borsten erhöht werden kann. Für die Überprüfung der Funktion der Zahnbürstenborsten wurden am ITA an einer Laborschmelzspinnanlage diverse Faserlayouts mit variierenden Mikroborstenverteilungen (300 – 470 Mikroborsten) und Durchmessern (120 – 200 µm) hergestellt. Nach den ersten Versuchen wurden Filamente mit einer leicht veränderten Querschnitt ausgesponnen. Diese weisen eine Kreuzstruktur im Inneren sowie einen äußeren Schutzmantel auf, um die Filamente unter Biegung zu stabilisieren. Der Ansatz wird nun zunächst im Labor validiert.
Für weitere Informationen kontaktieren Jonas.Hunkemoeller@ita.rwth-aachen.de